Zwei Beobachtungen legen nahe, dass Wearables bei Depressionen von Nutzen sein könnten. Zum einen: Wer sich schlecht fühlt, ist oft weniger aktiv und kann sich zu nichts aufraffen – auch nicht zu Unternehmungen, die ihr oder ihm sonst Spaß gemacht haben. Mit der Folge, dass viele positiven Erfahrungen ausbleiben, die die Stimmung verbessern könnten.
Zum anderen brauchen Menschen in depressiven Phasen abends oft lange, um einzuschlafen. Sie können häufig nicht durchschlafen oder wachen viel früher auf als nötig. Fehlende Aktivität und Schlafprobleme – beides kann die Stimmung weiter verschlechtern.
Wearables könnten Betroffenen helfen, solche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und sich, wenn nötig, schnell Unterstützung zu holen. Etwa, wenn ihre Schlafqualität abzunehmen beginnt oder sie deutlich weniger aktiv sind als noch wenige Tage zuvor.
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